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1.-2. September 2001: Champagner-Frühstück im Zug
Wanderung der GymFit
Claudia K. und Maja A.
So lässt sich ein Wanderwochenende genüsslich starten, vor allem wenn der Start verregnet wird. Kurz vor Bern werden die Schämpis- Flaschen entkorkt, der Speckgugelhopf aufgeschnitten und die Schinkengipfeli ausgepackt. Lecker, lecker!
Der Regen hat leider auch noch nicht nachgelassen, als wir unser Ziel "Grindelwald" erreichen. Da ein paar Kolleginnen nicht genug wasserdicht ausgerüstet sind, wird ein Grosswarenladen gestürmt und die restlichen Plastikmäntel gekauft. Leider reicht es nicht für alle, so dass das Verkaufspersonal kurzerhand zur Schere und grossen Plastiksäcken greift und Dior-ähnliche Modelle zuschneidert
Und weiter geht’s. Eine Gondelbahn hievt uns hoch zur Pfingstegg zur Sommerrodelbahn, doch diese ist wegen Regen geschlossen. Also wandern wir los. Als der Regen gerade im Gesteinsparadies Breitlouwina eine Pause macht, schliessen wir uns ihm an. Als er wieder startet, machen auch wir uns wieder auf den Weg zum Restaurant "Milchbach". Da es nicht aufhören will, zu regnen, vergessen wir unseren Aufstieg per Hühnerleiter und ziehen los zur Unterkunft "Hotel Wetterhorn". Nach einer kurzen Lagebesprechung bleiben die einen im Hotel zum Jassen, die anderen spazieren auf dem Wanderweg (ausser 2, die den Anschluss verpassen und die Strasse benutzen) nach Grindelwald zum Shoppen. Bei einem Kaffee "Oberländer" wird dann bereits beschlossen, im Jahr 2003 Berlin zu besuchen. Der Abend im Hotel verläuft ruhig - wiederum mit Jassen und dem Fussball-Länderspiel am Fernsehen.
Mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet beginnen wir den Tag. Der Regen hat sich über Nacht eingestellt und Sonnenstrahlen begleiten uns auf der Rundwanderung mit herrlichem Blick auf die imposante Bergwelt und den Oberen Gletscher.
Wieder im Zug bilden sich (nach dem Zufalls- oder Abteilprinzip) 3 Gruppen: die Intelektuellen (SonntagsBlick), die Spieler (Jasskarten) und die Humoristen. Ein Mitglied (Marianne Sch.) der letztgenannten vesucht mit Bärentatzen-Gutzeli den Lok-Führer (wir sitzen im Lok-Wagen) dazu zu bringen, in Muttenz zu halten. Dieser jedoch wechselt die Lok in Bern und wir fahren ohne Halt bis Basel. Ueber Kirchberg erwartet uns das Schlussbouquet: Der Himmel hängt nicht voller Geigen, sondern voller Heissluftballone (ca. 30).
Ich danke im Namen aller Beteiligten den Organisatorinnen Claudia K. und Maja A. für die gelungene Wanderung. Ein spezieller Dank geht an Vreni E. für den grosszügigen, finanziellen Zustupf in die Reisekasse.
Bericht: Erna Schaub