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22.-23. Februar 2003: Schneeweekend
Erdbeben in Obersaxen ...
... oder der TVM auf der Piste.
Ein Helieinsatz und eine familiäre
Kinderbetreuung, ein Erbeben, eine Schöne und das Biest, rote Augen am
Morgen danach, der FCB gewinnt in Yverdon 0:3 – war da noch was an diesem
Weekend?
Tollster Schnee für die Beine – pfundiges Essen für den Magen –
herrlichstes Wetter für die Augen – aufstellende Car- und Disco-Musik für
Ohren und ein paar Gläsli für die Sinne. Was um Gottes Willen fehlt da
noch?
Wie, du meinst die Gemeinschaftsdusche? Ha, ha,
hast du noch nicht gemerkt, dass das ein Marketinggag von Chrigi ist?
Warum wohl hat er diesmal eine Rekordbeteiligung von 38 Personen nach
Obersaxen gekriegt? Halt, nur 37, Mulle hatte nicht Probleme mit seinen
Socken, sondern diesmal waren’s die echten Füsse.
Auch das vampirähnliche Biest vom Berg ist nur ein Gerücht um die Leute zu
locken. Die Wunde an Pias Hals und das rote Auge von Agnes sind
irrgeleitete stumme Zeugen.
Werni hat sich gewaltig auch ohne Handy durch die steilen Hänge gemogelt.
Er hat nur ab und zu einen fahren lassen – Kurt nämlich; ihm ist er nicht
nach gekommen.
Fazit:
Wenn einem blaueste Sonne und feinste Pisten, das 14-stündige Lied der
Oberkloster Hintertaler, Carven auf Autobahnen, getrenntes Duschen trotz
Gemeinschaftsdusche, romantisches Eiswandklettern unterm Sternenhimmel,
rote Augen danach, SMS-Flirts mit COOP-Frauen, gemütliche Pistenbars,
überheizte Cars, getrocknete Aprikosen und als Twix getarnte
Kirschstängeli, die wie ein Twix schmecken, eine perfekte Organisation
durch Chrigi, ein Super-Klasse Eschbach-Chauffeur und ein bisschen Erbeben
nicht passen, dann sollte man um Gottes Willen auch 2004 zu Hause in
Muttenz bleiben – da ist es schön ruhig und sicher.
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Bericht: Heiner, Fotos: Vreni, Florian und der Chauffeur