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11-12.Februar 2006: Schneeweekend

Schneeweekend auf der Gamsalp im Toggenburg

Schneeweekend 2006

wir waren dabei:
Nicole, Beda, Ruth, Urs, Annika, Ema, Severin, Vreni, Jürg, Christian, Thomas, Markus, Sandra, Pia, Werner, Therese, Hans, Christoph, Edith, Miriam,Tanja, Conny, Armando, Claudia, Dieter, Corinne, Tanja, Nicole, Urs-Peter, Esther, Hansruedi, Doris, Heiner, Tania, Claudia, Markus

Erweitere Deinen TV-Wortschatz

Neue Serie: Der neue Duden für den TV Muttenz.

Schneeweekend 2006

Samstag/Sonntag, 11./12. Februar 2006, Gamsalp ob Wildhaus im Toggenburg

Auch du musst vermeintlich bekannte Begriffe neu verstehen lernen; es könnte ja sein, dass du nächstes Mal dabei sein und mitreden möchtest.

Beginnen wir also in dieser Ausgabe mit den Begriffen Höhe, Punkt, Technik, Schlaf, Pijama, Strategie, Schnarchen, Schnee, Sonne, Leiter, Meiri, Jass, Duschen, Nacht, krank, Jäger, Meister und blau.

Höhepunkt, 1

Höchstes Glücksgefühl ausgelöst durch Interaktion zwischen zwei oder mehreren Partnern. Die Partner am Weekend: Strahlende Sonne, wolkenfreier Himmel, Neuschnee-Pisten vom Feinsten, optimales Skigebiet, tolle Beizli, Super Organisator, Männli, Wiibli, Jugend in Eintracht, zufriedene TV-Menschen.

Höhepunkt, 2

Einen Höhepunkt verpasst man dann, wenn man(n) nicht im Zimmer des Zielobjekts übernachtet oder vergessen hat, seinen Herzschrittmacher auf Turbo zu stellen, wenn dann das Zielobjekt doch noch im Zugriff ist.

Technik, Schlaftechnik 1

Ungestümes Umherirren im Schlafraum auf der Suche nach Wurfmaterial. Ziel 1: Schnarcher, Ziel 2: streunende Katzen auf Angriff, Ziel 3: Nichtschlafende Durchschwätzerinnen, Ziel 4: Noch ein Schnarcher. Oftmals sind Umherirrende störender als Schnarcher.

Technik, Schlaftechnik 2

Pijamas im Skilook verursachen bei unvorsichtigem Hingucken durchaus reizvolle Schmunzelkrämpfe. Andere weibliche Strategien verzichten auf Pijamas und verwenden stattdessen Leggins. Dabei ist die linientreue Farbwahl zu beachten: Weiss = du darfst zu mir kommen, hellblau = ich hab' Kopfweh.

Technik, Schlaftechnik 3

Es wird extra ein Haus mit getrennten Schlafzimmern gebaut, ungeeignet für zweitägige Sportanlässe. Nur anzuwenden als langfristige Eherettungsmassnahme wenn die Schlaftechniken 1 und 2 versagen.

Technik, Bretttechnik

Es gibt die konventionelle Zweibretttechnik für sportliche Zweibeiner und die neuere Einbrett-Technik für noch sportlichere. Von der ersteren machen etwa 80% der Teilnehmer des TVMs Gebrauch. Das ist auch verständlich, wurde der TVM erst kürzlich 125 Jahre alt.

Technik, Anti-Schuh-Drucktechnik

Für Damen: Schienbein und Fusssohlen rasieren, Schuhe in Plastiksack unter dem Bus-Sitz warm lagern, dem Schofför eine "noch 5 Minuten bis ans Ziel"-Meldung abverlangen (damit genügend Zeit zum Anziehen bleibt), Schuhe mit der Doppel-Wopper-Socken-Antifalt-Spann-Technik hochziehen, links beginnend, Schuhe nachts unters Kopfkissen legen. Nicht für Schlaftechnik 1 verwenden.
Für Herren: Schuhe anziehen und Brettfahren. Darum gelangen Herren auch viel früher zum Höhepunkt (siehe oben).

Leiter, 1

Sehr sympathisches männliches Wesen, organisiert schon seit 26 Jahren Schneeweekends für den TVM, Empfänger für ungestüme Dankeslobhymnen. (Siehe auch unter Chrigi oder Günti)

Leiter, 2

Neuer Leiter im Geräteturnen, der zum ersten Mal mit dabei war. Sympatisch. Toll (Siehe auch unter Markus Herr).

Leiter, 3

Steighilfe für Leiter 1, in der Regel aus Holz, am Weekend hervorgezaubert aus Zeitungspapier.
(Siehe auch unter Zauberbastler oder Beda Bloch).

Meiri

Ein Würfel-Spiel für ehrliche Lügner oder solche, die es werden wollen. Fördert die Strategie des Misstrauens. Führt selten zu Höhepunkten, jedoch zu Lachmuskelkater (Achtung, Zielwurfgefahr in dunkeln Schlafräumen, siehe oben, darum Kater im Bauch behalten).

Jass

Papier-in-der-Hand-Halte-Spiel. Meist zu beobachten in gemütlichen Skihütten. Führt weder zu Höhepunkten noch zu Lachmuskelschäden, da es ein sehr ernstes Spiel ist.

Duschen

Einfachste körperreinigende Betätigung unter Warmwasserstrahl. Anlässlich Weekend mit zusätzlichen lager-typischen Elementen angereichert: Dusche finden, auf Signal "frei" warten oder geschickt Duschpartner wählen, trockene Stellen auf Boden suchen, in Dusche zwängen, beim Nachtessen Tischnachbar vermeiden, welcher Tätigkeit nicht ausgeübt hat, auf zu Hause freuen.

krank

a) Krank ist man, wenn man das Schneeweekend verpasst hat.
b) Noch kränker ist man, wenn man sich als Jäger und Meister gleichzeitig versucht hat.
a) siehe auch unter Karl, Dominic, Erna und Urs, wir wünschen gute Besserung
b) siehe auch unter ha, ha, ha

Romantische Winter-Sternenhimmel-Mondnacht, blau, zensurierte Begriffe, haben nichts mit dem Weekend oder dem Begriff krank zu tun.

Punkt

Meistens am Schluss eines Berichts (siehe auch unter Schlusspunkt)
. <== hier ist einer

Heiner Vogt

Schneeweekend 2006
so schön!

Bericht: Heiner - Bilder: Vreni, Christoph, Emma, Heiner und unbekannt

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