Die angemeldeten VO – LEI – SCHI – Mitglieder, d.h. eine runde Zahl von 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern von insgesamt 200 Eingeladenen treffen sich pünktlich um 17.45 Uhr an der Tramhaltestelle Dreispitz. Wohin führt man uns? Was dürfen wir dieses Jahr erwarten? Es wird gerätselt!
Die Organisatorinnen Rita und Monika verraten nichts. So heisst es dann: mir nach, Marsch! Das verwinkelte Dreispitz-Areal, durch das wir im Dunkeln marschieren, lässt alle Fragen offen. Nach dem Passieren einiger bekannten und auch unbekannten Firmen, die hier ihren Sitz haben, stehen wir plötzlich vor einer Tür mit einem seltsam verzierten Portal. Was steckt dahinter? Nach dem obligatorischen Ausziehen der Schuhe im Eingangsbereich dürfen wir ins „Allerheiligste“ eintreten. Es ist ein Tempel für die Mitglieder der Hindu-Religion. Seit 2009 gibt es den Tempel an der Mailandstrasse 30. Die Hindu-Gemeinde Basel ist seit 1985 aktiv und eröffnete im selben Jahr den ersten hinduistischen Tempel der Schweiz.
Wir werden von Vignarajah Kulasingam, dem Stiftungspräsidenten der Hindu-Gemeinde, in die Gepflogenheiten der Religion und über die Bedeutung der dargestellten Bilder und der in der grossen Halle aufgestellten Monumente aufgeklärt. Da deren Bedeutung und die Aussprache zum Teil sehr von unseren Gewohnheiten abweichen, bleiben bei allen Teilnehmern noch Fragen offen. Das macht die faszinierenden Ausführungen aber nicht minder interessant. Leider dürfen im Tempel keine Fotos gemacht werden, so dass der beigefügte Bilderreigen nur einen rudimentären Eindruck hinterlassen kann … Der offerierte alkoholfreie Apéro mit speziellen Beilagen schmeckt aber jedenfalls allen Beteiligten.
Nun sind wir gespannt, wohin uns das OK führt. Zehn Minuten Fussmarsch und wir erreichen unser Ziel. Im kleinen Sääli des Restaurants Vierteilkreis werden wir vom Chef und seinem freundlichen Personal begrüsst und sogleich kompetent bedient.
Wir werden verwöhnt. Eine bei uns eher selten gegessene, aber ausgezeichnete Vorspeise, zwei wirklich schmackhafte Zwischengänge und der ausgezeichnete Hauptang sowie ein Dessert werden uns im Anschluss serviert. Die Portionen sind jedoch so, dass sich keiner am Schluss fürchten muss, nicht mehr aufstehen zu können ...
Die gesellige Runde (21 TU, 3 VB, 2 HB, 1 BB, 3 Div) geniesst das Gebotene und tankt in diesem Sinne Motivation und Kraft auf weitere gute „Taten“ zu Gunsten des TV.
Die Teilnehmer bedanken sich bei Rita und Monika für die tolle Organisation.
Berichterstatter: Rolf / Fotos: Markus und Rolf