26. August 2015 · Seniorinnen Mittwoch

Am Mittwoch, 26. August war es endlich wieder soweit - unsere Turnreise! Das Spannende daran, es weiss keine wohin! Treffpunkt: Bahnhof Basel, 08:00 Uhr! Angemeldet waren 16, doch erschienen sind nur deren Zwölf. Leider musste unsere Turnleiterin, Domenique wegen Krankheit absagen. Wo sind die Anderen? Wie immer, bei so Nachfragen, bekamen wir ein undurchsichtiges Lächeln von unserer Reiseleiterin, Elisabeth. "Das ist eine Ueberraschung".
Also hefteten wir uns an die Fersen von Elisabeth und bestiegen den Zug nach Bern-Visp-Brig. Olten: Hier die erste Ueberraschung: Unsere ehemalige Turnkollegin Ruth wurde freudig begrüsst. Und weiter ging die Reise nach Bern. Aber auch hier kein Ausstieg, also weiter nach Thun. Auch hier kein Ausstieg, aber ein neuer Zustieg von unserer ehemaligen Turnerin, Bernadette.
Und weiter ging die Fahrt. Nächster Halt Spiez. Nun wurde ausgestiegen. Welch eine Ueberraschung: Eintieg unserer nächsten früheren Kollegin, Irmeli aus dem Wallis! Also doch, - wir werden eine Seefahrt machen. Aber nein, Elisabeth führte uns in ein Restaurant wo uns bereits frische Gipfeli und Kaffee erwarteten. Zusammen mit dieser wundervollen Aussicht auf die noch verschneiten Berge, einfach herrlich!
Kurz darauf, wieder in den Zug und Weiterfahrt Richtung Kandersteg. Ja wohin dann? In Frutigen Ausstieg und Einstieg ins Postauto! Oeschinensee? Oder Blausee? Endstation unserer Fahrt: B l a u s e e !
Bei diesem herrlichen Wetter glitzerte dieses Seelein, umgeben von Wälder, wirklich blau-gründlich in der Sonne. Hunderte von Forellen vergnügten sich im klaren Wasser. In der Zwischenzeit war es Mittag geworden, also Zeit zum Mittagessen. Im schönen Hotel, etwas oberhalb des Seeleins war für uns bereits ein Tisch reserviert. Fröhlich, schwatzend und lachend genossen wir das herrliche Essen. Ganz toll – wir mussten es nicht selber kochen!!!!!
Nach einem kurzen Spaziergang um das Seelein, ging unser Ausflug weiter, wiederum ins Postauto mit Ausstieg vor Frutigen und Spaziergang zum Tropenhaus. Nein, keine Besichtigung, aber ein feines "Zobig".
Aber eben – alles hat einmal ein Ende, so auch unsere Reise. Nachdem wir uns von unseren auswärtigen Kolleginnen verabschiedet hatten, gings nun endgültig wiederum nach Basel zurück. Ich denke, im Namen aller Teilnehmerinnen kann ich sagen: Wir hatten einen wundervollen. herrlich sonnigen und fröhlichen Tag.
Elisabeth, wir danken Dir von ganzem Herzen für diesen herrlichen Ausflug und freuen uns bereits wiederum aufs nächste Jahr! J u p i i !
Lotti Pfosi

Bericht: Lotti Pfosi, Bilder: unbekannt